Unternehmerstammtisch in der Sokola.de

Das große Ganze und die Sokola.de

Unternehmerstammtisch des Stadtmarketings in der der ehemaligen Grundschule Langenholthausen
In einem außergewöhnlichen Umfeld traf sich die Balver Wirtschaft auf Einladung des Stadtmarketings. Neben Bürgermeister Hubertus Mühling sprachen auch Meinolf Kühn (Beigeordneter der Stadt Sundern) sowie Dr. Stefanie Arens und Marie Ting (Südwestfalenagentur) und der Verein Sokola.de über die Entwicklung unserer Region und warum diese Fragen besonders auch die heimische Wirtschaft betreffen.
„Die Veranstaltung ist wirklich überdurchschnittlich besucht. Es freut mich, dass wir heute so namenhafte Redner gewinnen konnten und gleichzeitig das Projekt Sokola.de vor Ort unterstützen können“, stellte die Gastgeberin Stephanie Kißmer vom Stadtmarketing Balve zu Beginn fest.
Während bei den Terminen der Unternehmerrunde sonst spezielle Themen und die Vorstellung einzelner Betriebe im Vordergrund stehen, lag die thematische Ausrichtung bei diesem Stammtisch auf Region, Stadt und Gesellschaft. Nach der Einführung durch Stephanie Kißmer führte der Bürgermeister in die Veranstaltung ein. „Gemeinsam mit drei weiteren Städten bewerben wir uns als Leader-Region. Ziel ist es mit den Fördermitteln den ländlichen Raum und natürlich Balve zu stärken“, unterstrich Mühling, wie wichtig eine Zusammenarbeit der Städte ist.
Meinolf Kühn (Stadtplaner der Stadt Sundern) stellte das Konzept rund um den Sorpesee vor und schaffte es, eindringlich zu vermitteln wie wichtig Visionen und konkrete Projekte für die Entwicklung von Städten und Regionen sind. Die Entwicklungen rund um den Sorpesee hätten viel Mut und Gespräche gebraucht, diese Prozesse seien aber enorm wichtig um Orte nachhaltig attraktiv zu gestalten.
Marie Ting und Stefanie Arens stellten den Balver Unternehmern das Konzept rund um die Südwestfalenagentur und die sich daraus ergebenden Vorteile, auch und besonders für den Mittelstand, vor. „Ist die Region gut vermarktet und bekannt, schaffen Sie es viel leichter Fachkräfte zu finden und zu binden“, machten die Marketingexperten den Anwesenden deutlich. „Die Frau entscheidet ob die Familie für einen Arbeitsplatz umzieht, in der Region muss etwas geboten sein.“
Zum Ende des Abends durften die Hausherren der Sokola.de ihr Konzept zum Erhalt der ehemaligen Grundschule präsentieren. Antonius Allhoff und Robin Vorsmann veranschaulichten wie wichtig die Sokola.de als Dorfzentrum für die Entwicklung Langenholthausens ist und wie man das Projekt finanziell stemmen möchte. „Wir haben hier ein Konzept, was in Südwestfalen auch eine Art Vorreiterposition einnimmt, da immer mehr Orte mit sinkenden Schülerzahlen zu kämpfen haben“, lautete das Urteil von Dr. Stefanie Arens, die das Projekt im Rahmen der Regionale 2013 nach wie vor begleitet.

Pressebrichterstattung:

Westfalenpost

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